In Viruszeiten können wir ja leider nicht über Landesgrenzen hinweg verreisen und es gibt in absehbarer Zeit auch keine Sportveranstaltungen, an denen wir teilnehmen könnten. Zum Glück dürfen wir aber in Deutschland, anders als in anderen Ländern, im Freien Sport treiben.

 

Daher haben wir uns überlegt, wie man nach dem Abenteuer Race Across America 2019 in dieser ungewöhnlichen Konstellation auch 2020 etwas Nützliches machen könnte, das gleichzeitig auch ein wenig Spaß macht. Heraus kam dabei "Beating Phliaes Fogg": In 80 Tagen um die Welt  - oder weiter -, auf dem Rad und natürlich für Kinder.

 

Wir wollen ab dem 1.Mai zu 8 schneller als anno 1873 Mr. Fogg mit diversen Verkehrsmitteln der Zeit einmal um die Welt radeln, wobei wir den kurzen Weg am Äquator entlang wählen können, weil wir ja nur virtuell die Strecke zurücklegen. Das sind 40.075 km, also pro Tag ca. 500 km und pro Fahrer ca. 63 km, doch eigentlich wollen wir ja schneller sein und daher deutlich mehr Kilometer fahren. Die Herausforderung besteht darin, das Mindest-Pensum jeden einzelnen Tag zu bewältigen, egal wie das Wetter ist und die Tagesform, und das für die meisten zusätzlich zum Arbeitsalltag. Nebenbei wollen wir außerdem noch in Everestings die höchsten Berge der jeweiligen Kontinente bezwingen. In Bezug auf den Mount Everest bedeutet das z.B. übersetzt in die Corona-Realität 16-mal hintereinander auf den Feldberg(Taunus) zu fahren. Soweit zum Spaß!